Vom Äußeren auf das Innere schließen ☝🏻

Kaum wieder zu Hause, habe ich ein Gespräch "am Gartenzaun". "Betuchte Fatima" fragte mich, ob alles okay ist, nachdem ich sie von oben bis unten kritisch musterte. 

Ich: Ja, hier stimmt etwas ganz und gar nicht, nämlich Ihr Outfit. 

Sie: Das ist mein Glaube. 

Ich: Der Glaube wohnt im Herzen, nicht im Stoff, den man trägt. Ich denke, ihr wollt euch integrieren?

Sie: Was ist das? Inte ... Integieren? 🙄.

Ich: Deutsch sein.

Sie: Doch, wir wollen hier leben.

Ich: Dann sollten Sie Ihren Kleidungsstil anpassen und zumindest schon mal deutsch aussehen. Schließlich leben Sie sicher auf unsere Kosten."

Sie: Ich habe da unten gelernt (sie machte mit ihrem Arm einen Schwenk Richtung Neustadt), bin aber gerade im Mutter-Urlaub.

Ich: Na fein, und dann kommt Nr. 3, Nr. 4 usw. (Nr. 1 stand neben dem Kinderwagen, in dem Nr. 2 lag). Wird wohl nicht viel mit Arbeiten in den nächsten Jahren?

Sie: Aber mein Mann arbeitet zwölf Stunden täglich.

Ich: Na, das ist doch schon mal ein Anfang. Also bekommt ihr kein Bürgergeld und lebt von seinem erarbeiteten Lohn?

Sie: Doch, wir bekommen trotzdem Bürgergeld.

Ich: Also auch mein Geld. Dann kann ich schon etwas äußerliche Integration erwarten.

Sie: Dein Geld? Nein, ganz bestimmt nicht. (Sie lächelte dabei belustigt.)

Wahrscheinlich wächst das Geld in den Tuch-Ländern auf den Bäumen. Das zeigt, auch wenn man ganz gut die deutsche Sprache beherrscht 💯 und zumindest zu den Migranten gehört, die einer Arbeit nachgehen 👌🏻, ist man von Integration noch weit entfernt. 

Erfreulicherweise scheint das aber mal eine Familie zu sein, die nicht nur nimmt, sondern sich einbringt, auch wenn sie das deutsche Steuersystem noch nicht ansatzweise zu verstehen scheint, deshalb nicht merkt, dass sie von des Nachbars Geld lebt und in für Deutschland untypischen wallenden Gewändern durch die Gegend zieht.


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