Es wird langsam richtig eng um die kommunalen Finanzen 💥.
"Der Greizer Bürgermeister Alexander Schulze (parteilos, mit Mandat von CDU/Gemeinsam für Greiz) sieht dabei dunkle Wolken am Finanzhorizont. „Wir bereiten gerade unsere Stellungnahme dazu vor. Aber grundsätzlich mal: Bei allem Verständnis für den Landkreis, wir haben als Stadt auch kein Geld mehr. Es ist schon jetzt immer ein Drahtseilakt, einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen zu können“, ärgert sich Schulze über die „Selbstbedienungsmentalität“ im Landkreis. " ... "Dann bleiben die Straßen auch weiterhin marode“, sagt Schulze, der es für falsch hält, auf Kosten der Kommunen den Landkreis-Haushalt zu sanieren."
Na huch, da löst sich manche Kaffeerunde schneller auf als gedacht 😅.
Wenn man Geld über Jahre in die Eishalle steckt, welches nicht da ist, oder Mitarbeiter über Wochen mit einem Projekt beschäftigt, welches die Greizer nicht wollen und deshalb ohnehin nie gebaut wird, ist das Statement des Bürgermeisters ein Weinen am falschen Grab.
So schön es ist, dass wir eine Eishalle haben, aber wenn sie uns während der Öffnungszeiten mehr Geld kostet als wäre sie geschlossen, dann gibt es leider nur eine Möglichkeit. Um dem entgegenzuwirken, hätte innerhalb der letzten sechs Jahre eine wachsende Rücklage im Haushalt die Möglichkeit geboten, die Eishalle zu gegebener Zeit für einen Sommer- und Winterbetrieb umzubauen. Aber da waren andere Projekte wie das Marstallcenter und der Umbau des Rathauses in ein kostspieliges neues Fürstentum über den Kopf der Bürger wichtiger. Meine Mama sagt immer: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Hat in Greiz nicht funktioniert.
Aber ich will mal nicht immer nur draufhauen. In einem zolle ich dem Bürgermeister Respekt. Er hat erkannt, dass er seine Sorgen nach "oben" tragen muss, denn von "unten" gibt´s nichts mehr zu holen. Das hätte ich allerdings schon zur Entscheidung des Grundsteuerhebesatzes erwartet, der letztes Jahr vom Bürgermeister und seinem Gefolge mal eben im Handumdrehen um rund ein Drittel erhöht wurde.
https://www.otz.de/lokales/landkreis-greiz/article409847262/geplante-umlage-erhoehung-erzuernt-buergermeister-im-kreis-greiz.html
Na huch, da löst sich manche Kaffeerunde schneller auf als gedacht 😅.
Wenn man Geld über Jahre in die Eishalle steckt, welches nicht da ist, oder Mitarbeiter über Wochen mit einem Projekt beschäftigt, welches die Greizer nicht wollen und deshalb ohnehin nie gebaut wird, ist das Statement des Bürgermeisters ein Weinen am falschen Grab.
So schön es ist, dass wir eine Eishalle haben, aber wenn sie uns während der Öffnungszeiten mehr Geld kostet als wäre sie geschlossen, dann gibt es leider nur eine Möglichkeit. Um dem entgegenzuwirken, hätte innerhalb der letzten sechs Jahre eine wachsende Rücklage im Haushalt die Möglichkeit geboten, die Eishalle zu gegebener Zeit für einen Sommer- und Winterbetrieb umzubauen. Aber da waren andere Projekte wie das Marstallcenter und der Umbau des Rathauses in ein kostspieliges neues Fürstentum über den Kopf der Bürger wichtiger. Meine Mama sagt immer: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Hat in Greiz nicht funktioniert.
Aber ich will mal nicht immer nur draufhauen. In einem zolle ich dem Bürgermeister Respekt. Er hat erkannt, dass er seine Sorgen nach "oben" tragen muss, denn von "unten" gibt´s nichts mehr zu holen. Das hätte ich allerdings schon zur Entscheidung des Grundsteuerhebesatzes erwartet, der letztes Jahr vom Bürgermeister und seinem Gefolge mal eben im Handumdrehen um rund ein Drittel erhöht wurde.
https://www.otz.de/lokales/landkreis-greiz/article409847262/geplante-umlage-erhoehung-erzuernt-buergermeister-im-kreis-greiz.html
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